Frida kam als Palliativpatientin zu uns. Als eine Tierschützerin die Kleine im Ferkelerzeugerbetrieb entdeckte, war sie schon Stunden ohne Nahrung und Flüssigkeit, als sie schließlich bei uns ankam, hatte sie mehr 24 Std nichts zu sich genommen und war schlapp und apathisch. Doch Frida, die kleine Kämpferin, entschied sich dem Tod von der Schippe zu springen, kaum hatte die Bullerbyn-Bäuerin sie im Arm, begann sie zu trinken und putzte direkt im Anschluss eine halbe Banane weg – seitdem hat sie nie wieder aufgehört zu essen. Frida ist körperlich und geistig behindert, vermutlich durch die starken Mängel zu Beginn ihres Lebens, sie in die Großschweinrotte zu integrieren funktioniert nicht, deshalb lebt sie nun gemeinsam mit den Hängebauchschweinen.